Unsere jungen Läufer werden in ein falsches (Doping) Licht gerückt
Auszug vom Bericht in “Der Presse“ vom 15.03.2009
Als am 7. Februar in Linz die Unter-18-Hallenmeisterschaften in einigen Leichtathletik-Disziplinen über die Bühne gehen, sind nicht alle Augen auf die jungen Athleten gerichtet. Ein Kameraobjektiv fokussiert in der Intersportarena einen grau melierten Herrn ganz am Rande des Geschehens.
Der Mann auf den Fotos, der höchste Regierungskreise beschäftigt, ist Walter Mayer. Spätestens seit den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, hat der Name des früheren ÖSV Langlauftrainers über die Grenzen des Sports hinaus unrühmliche Bekanntheit erzielt. Mayer wurde zwar nie offiziell ein Vergehen nachgewiesen, aber das Wort “Doping“ ist überall dort gegenwärtig, wo Mayer in Erscheinung tritt.
Was treibt also ein unter Doping-Verdacht stehender Ex-Trainer bei einem Leichtathletik-Meeting von Teenagern?
Der aufmerksame Beobachter will gesehen haben, wie Mayer lautstark Anweisungen an die jungen Mädchen beim 800-Meter – und beim 3000-Meter-Lauf gegeben hat.
Auszug Ende
Stellungnahme vom Happy Lauf Anger und den betroffenen Eltern
In den oben angeführten Dopinganspielungen des Schreibers, des Artikels distanzieren sich sämtliche Happy Lauf Anger Mitglieder und deren Athleten. Die jungen Läufer finden es jedenfalls motivierend, wenn ihre Trainerin Eva-Maria Gradwohl trotz der stressigen Vorbereitungen auf den Linz Marathon sich die Zeit nimmt, sie von der Tribüne aus zu unterstützen und motivieren. Der im obigen angeführten Artikel Walter Mayer war als Lebensgefährte von Eva-Maria Gradwohl und Zuschauer anwesend. Es ist naheliegend, dass er die Schützlinge von Eva-Maria Gradwohl mit anfeuert. Befremdend ist, dass der Initiator und Fotograf sich an dieser Unterstützung stößt, obwohl er als Bundestrainer des ÖLV für U16 und U18 Läufer zuständig ist.